Man startet mit einem neuen Modell und setzt es, wie in der untenstehenden Abbildung, aus Standard-Blöcken zusammen. Dabei werden folgende neue Blöcke benutzt:

	Der Schalter hat zwei Signaleingänge (oben und unten) und einen Steuereingang. Wenn das Signal am Steuereingang unterhalb eines einstellbaren Schwellenwerts ("Threshold") liegt, wird das untere Signal auf den Ausgang durchgeschaltet, sonst das obere.
	Die Uhr gibt am Ausgang die Simulationszeit t an.
	Die In- und Out-Ports bezeichnen Eingänge und Ausgänge des Teilmodells.

Damit ergibt sich folgende Funktionsweise:

Am Anfang der Simulation ist der Wert der Uhr kleiner als der Schwellenwert (hier 20), am Ausgang liegt der konstante Wert 0. Bei t=20 wird umgeschaltet, der Ausgang übernimmt den Wert des Eingangs.

Ist das Teilmodell fertig, werden alle Teile markiert (z.B. mit "Edit/Select all") und in ein Subsystem verwandelt mit "Edit/Create Subsystem". Es wird als einfacher Block dargestellt, der soviele Ein- und Ausgänge hat, wie In- und Outports verwendet wurden. Dieser kann nun, wie jeder Block aus der Standard-Bibliothek, in das eigene Modell gezogen oder kopiert werden.