Damit die ganzen Einstellungen, Aliasse u.ä. auch beim nächsten
CXdb-Aufruf noch vorhanden sind, kann man eine Startup-Datei anlegen, in
denen sie definiert werden. Diese Datei heißt .cxdbinit und befindet sich
normalerweise im Home-Directory; sie kann beliebige cxdb-Kommandos
enthalten. Möchte man für ein bestimmtes Programm einige Änderungen oder
Ergänzungen, kann eine weitere .cxdbinit-Datei im Directory mit dem
Programm anlegen. Es wird - falls vorhanden - zunächst die allgemeine
Datei (/.cxdbinit), dann die spezielle (./.cxdbinit) ausgeführt.
Die Startup-Datei ist ein Beispiel für eine Kommandodatei, also eine Datei
mit CXdb-Befehlen. Man kann beliebige solche Dateien anlegen und sie dann
vom CXdb aus mit
source KOMMANDODATEI
ausführen. Oft erzeugt man eine solche Datei, indem man CXdb-Eingaben
mitprotokolliert und das entstandene File ggf. nachträglich editiert.
Kommando-Dateien sind wichtig, falls man den CXdb nicht interaktiv benutzen
will, sondern eine Menge von Kommandos automatisch ablaufen lassen will
(''Batch-Betrieb''). Man muß diese Datei, das zu debuggende Programm und ein
File für die Ausgaben angeben und den CXdb aufrufen mit
cxdb -b -e PROGRAMM -f KOMMANDODATEI > AUSGABEDATEI &
Dabei werden auch die Startup-Dateien durchlaufen. Am Ende der
KOMMANDODATEI sollte der Befehl ''quit'' stehen, sonst wird der CXdb nicht
beendet und wartet auf weitere Eingaben.
Peter Junglas 18.10.1993