Auf der hydra stehen die üblichen Convex-Fortran- und C-Compiler unter
/usr/convex/binzur Verfügung. Außerdem kann man den HP-Fortran-Compiler
/usr/bin/fort77verwenden. Die Convex-Compiler erzeugen durch ihre Optimierungen für große Anwendungen in der Regel schnelleren Code, sie sollten daher bevorzugt auf hydra eingesetzt werden.
Die Entwicklungstools der C3 stehen, z.T. in erweiterter Form, zur Verfügung, so der Debugger CXdb und der Profiler CXpa. Beide Tools können mit optimierten und parallelisierten Programmen arbeiten. Auch den Application-Compiler gibt es wieder, allerdings wird er jetzt ganz anders als vorher aufgerufen. Einzelheiten auf Anfrage bzw. mit ``man ipo''.
Als Standard-Bibliotheken gibt es wieder die Veclib und die Lapack; beide sind für die Architektur skalar optimiert. Einige wichtige Routinen wurden bereits parallelisiert; ein erster Performance-Test zeigte zum Teil beeindruckende Ergebnisse. Außerdem ist die NAG-Bibliothek - in skalarer Form - vorhanden.
Das Convex-SPP-System erlaubt das Erstellen paralleler Programme sowohl nach dem Message-Passing- als auch nach dem Shared-Memory-Modell. Auch eine Kombination beider Modelle ist möglich.