20 Jahre nach der Rehabilitation von Galilei durch Papst Johannes Paul II. soll der Frage nachgegangen werden, worum es im Jahre 1633 im Prozess gegen den italienischen Physiker vor der Heiligen Inquisition tatsächlich ging. Hatte Galilei entscheidende Beweise für das kopernikanische Weltbild gefunden und wurde er deshalb verfolgt, wie es Brecht beschreibt, oder blieb er jeden Beweis schuldig?
Es wird auch die eigentliche Bedeutung Galileis für die Durchsetzung des kopernikanischen Weltbildes erläutert, die in der Entdeckung des Trägheitsprinzips liegt, das die Bewegung der Erde gedanklich erst ermöglichte.