ISEX-Gasturbine

Bei der Isex-Gasturbine wird versucht, die Isothermen im günstigen Ericsson-Prozess dadurch anzunähern, dass man in mehreren Stufen verdichtet und dazwischen jeweils wieder abkühlt sowie mit mehreren Turbinen arbeitet, zwischen denen Energie zugeführt wird.

Das Applet erlaubt durch die Anzeige von p-V- und T-S-Diagramm und aller Energieformen eine genaue Analyse dieses Prozesses. Einstellen kann man den Anfangszustand ($ p_1$, $ T_1$) vor dem ersten Verdichter, das Gesamt-Verdichtungsverhältnis $ \epsilon$ und die Teilverhältnisse $ \epsilon_a$, $ \epsilon_b$ zwischen den Verdichtern, die Temperatur $ T_3$ nach dem Erhitzer, das Verdichtungsverhältnis $ \epsilon_t$ zwischen den Turbinen und die dort zugeführte Wärmemenge $ Q_t$.

Bestimmen Sie durch Messen der Wärmemengen den Wirkungsgrad für die voreingestellten Werte. Gehen Sie dabei davon aus, dass die im Endkühler freiwerdende Wärme durch Wärmetauscher dem Erhitzer zugeführt wird.

Wie muss man die Zwischendrücke zwischen den Verdichtern wählen, um den Wirkungsgrad zu optimieren? Können Sie Ihr Ergebnis theoretisch erklären (zumindest für zwei Verdichterstufen)?

Wieviel Wärme muss man nach der Hochdruckturbine zuführen, um einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen: soviel, bis wieder $ T_3$ erreicht ist, oder soviel, um nach der Niederdruckturbine wieder auf $ T_3$ zu kommen, oder einen ganz anderen Wert?

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