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Subcomplex-Konfiguration

Der Rechner ist in sogenannte ``Subcomplexes'' partitioniert, damit Applikationen mit unterschiedlichem Bedarf an Ressourcen (Prozessoren, Speicher) möglichst behinderungsfrei nebeneinander ablaufen können. Das System ist in die folgenden drei Subcomplexes eingeteilt:

Subbcomplex CPUs globaler Speicher
System: 2 16 MB
Batch: 8 (später 6) 2x16MB
Parallel: 6 (später 8) 48MB

Nach dem Login befindet man sich automatisch im Subcomplex System. Dieser dient für Systemdienste und interaktive Vor- und Nachbereitungen, nicht zum Abarbeiten von Rechenläufen. Im Subcomplex Batch dürfen keine interaktiven Jobs gestartet werden; er ist ausschließlich für Batchjobs reserviert. Der Subcomplex Parallel ist für parallele Anwendungen reserviert, wobei Rechenläufe nur über das Batchsystem gestartet werden dürfen. Kleine Testläufe (bis zu 10 min) können auch interaktiv gestartet werden. Sollten längere Tests erforderlich sein, setze man sich mit dem RZ in Verbindung.

Jedem Subcomplex kann man globalen Speicher zuweisen, der für die Kommunikation zwischen den Hypernodes benötigt wird. Eigentlich sollte dies hier überflüssig sein, da der Parallel-Subcomplex nicht über einen Hypernode hinausgeht. Programme, die generell globalen Speicher nutzen wollen, kann man in der Regel mit dem Kommando ``mpa'' (s.u.) davon abbringen. Allerdings ist für PVM immer globaler Speicher nötig, auch manche Applikationen scheinen selbst im skalaren Mode zumindest ein Minimum an globalem Speicher zu benötigen.



rztms 26.2.96